Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.00 Uhr

Jörg Meier erzählt meist aktuelle Geschichten aus dem wirklichen Leben.

Seine Geschichten sind oft erfunden und doch häufig wahr; sie sind manchmal absurd und komisch, sie sind lustig oder traurig oder beides zusammen. Sie handeln von Menschen, die versuchen ihr Leben einigermassen anständig zu leben. Sie erzählen, wie dies gelingt, einigen besser, anderen nicht ganz so gut, manchen überhaupt nicht. Die Geschichten sind angesiedelt in der Provinz, die oft Schwaderloch heisst, und sie führen bis in die unendliche Weite des Weltalls. Meiers «Meiereien» sind immer gleich kurz. Über 1500 Geschichten sind bisher entstanden. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Die «Meiereien» sind damit zu einem Markenzeichen der «Aargauer Zeitung» geworden. Immer wieder sorgen sie für Aufregung, erregen gar internationales Aufsehen – zum Beispiel, wenn es um Büsis geht.

Jörg Meier ist Journalist und Autor. Er besuchte die Schulen in Wohlen und Aarau und studierte Germanistik und Pädagogik in Zürich. Einstieg in den Lokaljournalismus beim damaligen Badener Tagblatt, später Ressortleiter, dann Leiter Regionen und Mitglied der Redaktionsleitung bei der Aargauer Zeitung. Heute schreibt Jörg Meier als Autor für die Aargauer Zeitung. 

Daneben unterrichtet er am MAZ – der Schweizer Journalistenschule und ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ).

In der Freizeit verfasst er Theaterstücke. Oder er reist mit seinen Geschichten durchs Land.

Die beiden Bücher «Als Johnny Cash nach Wohlen kam» (2010) und «Meiereien» (2013) vereinigen eine Auswahl der schönsten «Meiereien».

www.meiereien.ch